Die Herbertstraße ist als Drehscheibe des Hamburger Lebens bekannt. Die Straße befindet sich im Herzen der Stadt und ist seit vielen Jahren eine beliebte Gegend. Es gibt viele Geschäfte und Attraktionen entlang der Herbertstraße, die sie zu einem großartigen Ort für einen Besuch machen.
Wenn Sie etwas zu essen suchen, sollten Sie eines der vielen Restaurants in der Herbertstraße aufsuchen. Von thailändischem Essen bis hin zu italienischer Küche finden Sie hier alles. Wenn Sie schnell und einfach etwas essen möchten, gibt es entlang der Straße auch Schnellrestaurants. In der Herbertstraße gibt es auch viele andere Geschäfte, wie Bekleidungsgeschäfte, Bäckereien und vieles mehr!
Die Herbertstraße ist eine Straße im Hamburger Stadtteil St. Pauli, die in der Nähe der Reeperbahn liegt.
Lage der Straße in Hamburg
Die Herbertstraße ist eine Straße im Hamburger Stadtteil St. Pauli, die in der Nähe der Reeperbahn liegt. Sie beherbergt viele Bars, Kneipen und Clubs.
In den 1950er Jahren war die Herbertstraße wegen der vielen österreichischen Einwanderer, die von der boomenden Hamburger Schiffbauindustrie angezogen wurden, als “Klein-Wien” bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zu diesen Einwanderern auch Flüchtlinge aus Ungarn und Jugoslawien, die in Flüchtlingslagern am Stadtrand von Hamburg untergebracht worden waren, dann aber in die Innenstadt zogen, als die Lager nicht mehr ausreichten, um sie unterzubringen. Hinzu kamen viele osteuropäische Juden, die vor der Verfolgung in ihren Herkunftsländern oder vor der kommunistischen Herrschaft geflohen waren.
Auch heute noch wird die Herbertstraße größtenteils von Menschen mit Migrationshintergrund bewohnt, obwohl einige Bewohner schon seit Generationen hier leben und heute ältere Rentner oder junge Familien mit Kindern sind.
Benennung der Straße
Die Herbertstraße wurde im Jahr 1910 erbaut und nach ihrem Besitzer benannt, der zufällig Herbert hieß. Die Straße erstreckt sich von der Großen Freiheit bis zur Großen Freiheit, wo sie wieder auf die Große Freiheit trifft (siehe Karte). Es handelt sich um ein Rotlichtviertel mit dem berüchtigten “Eros Center” in den Hausnummern 2-4 und unzähligen anderen Bordellen, die sich hier ebenfalls befinden. Die Herbertstraße beherbergt auch mehrere Kasinos und Musikclubs, die bei Touristen beliebt sind, die St. Pauli besuchen, um sich im Nachtleben zu amüsieren oder einfach nur mit Freunden oder Familienmitgliedern zu essen (oder beides!).
Weitere interessante Fakten über diese Gegend sind:
Die Herbertstraße ist seit 1910 ein fester Bestandteil der Geschichte von St. Pauli, so sehr, dass sich die Menschen auch heute noch als “St. Paulianer” bezeichnen, wenn sie dort wohnen!
Sie wurde von Bernhard Hoetger im Jugendstil als Sackgasse angelegt, mit Eingängen nur an einem Ende und in der Mitte.
Sie wurde von Bernhard Hoetger im Jugendstil als Sackgasse angelegt, mit Eingängen nur an einem Ende und in der Mitte. Die Straße ist nach dem deutschen Bildhauer und Kunsterzieher Herbert Herwig (1868-1915) benannt, der hier geboren wurde.
Die Herbertstraße befindet sich im Ortsteil Schlump, der an Lohbrügge, Altengamme und Hausbruch grenzt.
In den 1960er Jahren wurde die Herbertstraße mit einem Mosaik von Hoetger mit dem Titel “Die Sehnsucht der Sehnsucht” neu gestaltet.
Der Name des Mosaiks lautet “Die Sehnsucht der Sehnsucht”. Es wurde in den 1960er Jahren geschaffen und besteht aus einer Reihe von Muscheln. Der Gestalter des Mosaiks war Hoetger.
Vor den Fassaden befindet sich ein niedriger Zaun, der mit einer Reihe von Muscheln, z.B. Jakobsmuscheln und Herzmuscheln, bunt verziert ist.
Vor den Fassaden befindet sich ein niedriger Zaun, der mit einer Reihe von Muscheln wie Jakobsmuscheln und Herzmuscheln bunt verziert ist.
Der Zaun soll die Männer von den Frauen fernhalten, von denen man annimmt, dass sie zu schwach sind, um sich zu verteidigen. Die Muscheln symbolisieren den weiblichen Körper und stellen auch die weiblichen Genitalien dar; sie dienen als eindrucksvolle Barriere für Männer auf der Suche nach leichter Beute. Der Zaun wurde von dem Künstler Michael Jakobsen in Zusammenarbeit mit Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg-Harburg entworfen. An seiner höchsten Stelle ist er 1,20 Meter hoch, so dass die meisten Männer ihn nicht gefahrlos überspringen können, ohne sich zu verletzen oder die Beinknochen zu brechen, wenn sie auf der anderen Seite landen.
Seit 2005 gibt es auf jeder Seite einen Türpfeiler, durch den Männer nur in Begleitung einer Frau über 18 Jahren eintreten dürfen.
Die Herbertstraße ist seit 2005 Schauplatz einiger Kontroversen, als auf beiden Seiten eine Türsäule installiert wurde, die den Zugang auf Männer beschränkt, die von Frauen über 18 Jahren begleitet werden. Es wird angenommen, dass dies Teil einer größeren Bewegung in Deutschland ist, die darauf abzielt, sexuelle Übergriffe zu reduzieren und die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu verbessern, indem der Zugang zu bestimmten Bereichen je nach Geschlecht eingeschränkt wird.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Regeln nicht immer strikt durchgesetzt werden: Es gab Fälle, in denen Männern der Zutritt ohne weibliche Begleitung gestattet wurde, und sogar Fälle, in denen Polizeibeamte die Regel überhaupt nicht durchsetzten (New York Times). Dies mag zwar auf eine laxere Haltung bei der Durchsetzung der Vorschriften hindeuten als beabsichtigt, zeigt aber auch, dass solche Maßnahmen dennoch wirksam sein können – und zwar sicherlich wirksamer als die alternative Option, überhaupt keine Beschränkungen aufzustellen.
Die Gegend um die Herbertstraße ist bekannt für ihr Nachtleben mit vielen Bars und Diskotheken.
Wenn Sie auf der Suche nach einem tollen Nachtleben in Hamburg sind, sollten Sie sich unbedingt die Herbertstraße ansehen. Die Gegend um diese Straße ist bekannt für ihr Nachtleben mit vielen Bars und Diskotheken. Du kannst die ganze Nacht lang tanzen, tolle Musik hören oder einfach auf der Terrasse einer dieser Bars sitzen und einen guten Drink genießen, während du mit neuen Leuten plauderst.
Die Straße ist berühmt für ihre zahlreichen Prostitutionsfenster, die 1971 von dem Künstler Michael Jakobsen geschaffen wurden.
Wer sich in Hamburg amüsieren möchte, sollte wissen, dass die Herbertstraße der richtige Ort dafür ist. Die Straße ist berühmt für ihre zahlreichen Prostitutionsfenster, die der Künstler Michael Jakobsen im Jahr 1971 schuf. Sie finden diese Kunstinstallationen am Anfang der Straße und sie lesen: “Die Herbertstraße ist eine Straße im Hamburger Stadtteil St. Pauli, in der Nähe der Reeperbahn.”
Zur Namensherkunft
In dem Werk von NEDDERMEYER, “Topographie der Freien und Hanse-Stadt Hamburg” (1832) heißt es in dem Kapitel “Die Gassen der Vorstadt Hamburgerberg.” sehr knapp:
” H e i n r i c h s t r a ß e .
No. 147 bis 164. 21 Häuser, 41 Wohnungen. – A.D. [= Armen-Distrikt] 3.
Entstanden seit dem Jahre 1801.”
Ursprünglicher Name der Herbertstraße; aus dem Motivkreis der männlichen Vornamen, die für die neu angelegten Straßen in St. Pauli-Süd verwendet wurden. (Den Namen “Heinrichstraße” trägt heute eine Straße in Eimsbüttel, wohl nach dem Vorbesitzer des Gebietes.)
Der Hamburger Historiker Ortwin PELC beschreibt die Heinrichstraße in seinem Artikel “Der sündige Stadtteil. Der Ruf St. Paulis und seine Entstehung” (2008) wie folgt:
“In der um 1800 angelegten Heinrichstraße auf St. Pauli – … – lagen um 1890 tatsächlich etwa zwanzig Bordellbetriebs. Die Stadtverwaltung gestaltete die Straße um 1900 zur besseren Kontrolle der Prostituierten zu einer Wohnanlage mit Toren an beiden Enden um, in der sich nur noch Bordelle befanden.” (Pelc, 2008: S. 101; nach: Urban, 1927, S. 106 ff.)